Beglaubigte Dokumente und Urkunden sind eine wichtige Voraussetzung, um in anderen Ländern zu arbeiten. So kann man sein Diplom im Ausland verwenden oder für den Außenhandel die Handelspapiere einsetzen. Mit der amtlichen Beglaubigung einer Legalisation ist dies möglich und auch für das ostasiatische Bhutan ist eine Legalisierung erforderlich. Dafür wird bei der Botschaft von Bhutan ein Antrag auf Legalisierung gestellt und alle relevanten Dokumente müssen vorgelegt werden.
Allerdings sind bestimmte Vorgaben für eine solche Beglaubigung notwendig und Antragsteller müssen bestimmte Formalien einhalten. Über den Weg einer Legalisierung Bhutan informiert der nachfolgende Artikel.
Bevor man einen Antrag auf Legalisation stellen kann, müssen die Dokumente vorbeglaubigt sein. Dies betrifft alle Urkunden, die für eine Legalisierung Bhutan relevant sind: geschäftliche Dokumente wie das Ursprungszeugnis, schulische Zeugnisse oder die Geburtsurkunde. Dafür muss das zuständige Amt kontaktiert werden, indem man die urkendenausstellende Behörde aufsucht. So wird die Handelskammer die Handelsdokumente vorbeglaubigen und das Kultusministerium prüft alle schulischen Zeugnisse. Da nur solche Ämter die Echtheit der Siegel überprüfen können, ist eine Vorbeglaubigung durch urkundenausstellende Behörden notwendig.
Wenn alle Vorbeglaubigungen erledigt sind, führt der nächste Behördengang zur Botschaft vom Bhutan.
In den meisten Fällen ist für einen Antrag bei der Botschaft ein formloses Anschreiben erforderlich. Im Anhang müssen alle Vorbeglaubigungen vorhanden sein und die betreffenden Urkunden sind als Kopie zu belegen. Wenn mehrseitige Urkunden vorliegen, ist zu beachten, dass man diese Dokumente nicht aus der vollständigen Form herausnehmen darf. Ansonsten könnte die Botschaft diese Dokumente nicht legalisieren oder es kommt zu zeitlichen Verzögerungen. In jedem Fall sollten Antragsteller die formalen Vorgaben einhalten, um die Legalisierung Bhutan zu erhalten.
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