Möchten Sie Dokumente und Urkunden in Indien offiziell verwenden, müssen diese vorab auf Ihre Echtheit geprüft werden. Im internationalen Urkunden Verkehr sind zwei Verfahren der Dokumentenlegalisierung rechtgültig, die Legalisation und die Vergabe der Haager Apostille. Die Legalisation erfordert eine zweifache Beglaubigung Ihre Urkunden und Dokumente durch eine deutsche Behörde und die Botschaft von Indien in Deutschland. Ist die Haager Apostille wirksam, entfällt die zusätzliche Beglaubigung durch die Botschaft von Indien. Eine Apostille kann aber nur dann vergeben werden, wenn das Land, in dem Sie die Urkunden und Dokumente benötigen, Mitgliedsstaat des Haager Übereinkommens ist.
Es gibt aber auch Ausnahmeregelungen. Indien ist zwar dem Haager Übereinkommen zur Befreiung öffentlicher Urkunden von der Legalisation bereits 1951 beigetreten, wurde aber von Deutschland als Signatarstaat beeinsprucht. Deshalb gilt für Dokumente und Urkunden aus Deutschland die Legalisation Indien durch zweifache Beglaubigung. Sie müssen also Ihre Dokumente und Urkunden zunächst von Behörden in Deutschland vorbeglaubigen lassen und diese dann zur Beglaubigung in der Botschaft von Indien vorlegen. Erst dann ist die Legalisation Indien abgeschlossen. Die Legalisation Indien ist gebührenpflichtig.
Für eine Legalisation Indien können Sie alle öffentlichen Urkunden wie Heirats- oder Geburtsurkunden, gerichtlichen Urkunden oder Bescheinigungen von Verwaltungsbehörden sowie von einem Notar vorab beurkundete private Dokumente wie Testamente oder Vollmachten zur Beglaubigung vorlegen. Die Kontaktaufnahme mit den einzelnen Behörden in Deutschland und der Botschaft von Indien, die Wege dorthin und langes Warten kosten allerdings viel Zeit. In der Regel wird für den jeweiligen Anlass eine Beglaubigung mehrere Dokumente und Urkunden erforderlich sein.
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Indien ist eines der faszinierendsten und widersprüchlichsten Länder und mit mehr ca. 1,5 Milliarden Einwohnern der nach China bevölkerungsreichste Staat der Welt. Er liegt in Südasien und grenzt an Pakistan, China, Nepal, Bhutan, Bangladesch und Myanmar.
Indien ist administrativ in 28 Bundesstaaten unterteilt, die in ihrer Größe stark variieren. Das Land gliedert sich in 5 Regionen. Die bezaubernde Landschaft des gewaltigen Himalaya bietet jede Menge Abenteurer für Extremsportler und Bergwanderer. Reisende auf der Suche nach spirituellen Erfahrungen werden von der Energie der Berge überwältigt sein. Im Himalaya, an der Grenze zu China und Pakistan, liegt auch die umstrittene Kaschmir Region. Zentralindien bildet das Herz Indiens. Hier liegt auch die Hauptstadt Neu Delhi. Die Flüsse Ganges und Yamuna fließen durch Zentralindien.
Westindien wird von Wüstengebieten geprägt . Außerdem liegt hier die Millionenstadt Mumbai , ehemals Bombay und Heimat der indischen Filmindustrie Bollywood. Außerdem finden Sie wunderschöne alte Städte wie Jaipur, Udaipur oder Goa. Die Westküste bietet schöne Strände.
Ostindien gilt als die ländlichste Region von Indien. Die größte Stadt ist Kalkutta. Im Bundesstaat Orissa liegen die beeindruckenden Tempelstädte von Puri und Bhubaneswar. Nordostindien wirkt eher abgelegen und wird von wunderschönen Landschaften und den berühmten Teegärten durchzogen.
Südindien ist bekannt für seine farbigen Hindutempel, Tropenwälder, die Stauseen und Strände von Kerala, die Stadt Mysore und die Ghats von Karnataka sowie die Inselgruppen vor der Küste.
Auf eine Reise nach Indien sollten Sie sich gut vorbereiten. Nicht nur die Größe des Landes, sondern auch die Widersprüchlichkeiten zwischen ausgeprägter Religiosität, Kultur und dem großen Elend können Sie sonst schnell überfordern.
Die Einteilung der Gesellschaft in Kasten ist immer noch eine Realität, die für Europäer nicht einfach zu ertragen ist. Auch Hierarchien sind in Indien stark ausgeprägt.
Kühe sind in Indien heilig, was bedeutet, dass Sie einem auch im größten Verkehr auf der Straße begegnen können und nicht vertrieben werden dürfen.
Das Kopfwackeln der Inder entspricht unserem Nicken, ist also keine Geste des Zweifelns, sondern eher der Zustimmung. Frauen können durch das Tragen langer Kleidung und eines Eheringes eventuellen Anzüglichkeiten etwas vorbeugen.
Antibiotika, Kohletabletten oder Notfall Malariatabletten sollten zu Ihrer Reiseapotheke gehören, denn die gesundheitliche Versorgung ist in vielen Regionen schlecht und die Wege oft lang. Durchfall gehört zu den häufigsten Erkrankungen. Trinken Sie am besten nur Mineralwasser und seien Sie vor allem am Anfang der Reise auch mit Frucht- und Milchshakes oder Essen auf der Straße vorsichtig.
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